Stellen Sie sich vor, Sie könnten in Ihre Hauswände hineinschauen – wie in ein Aquarium. Was würden Sie sehen? Bei vielen Häusern ein erschreckendes Bild: Wasser, das durch winzige Kanäle kriecht, gelöste Salze, die das Material angreifen, und im schlimmsten Fall sogar Schimmelsporen, die sich ihren Weg bahnen. Doch was noch beunruhigender wäre: die chemische Zusammensetzung vieler herkömmlicher Abdichtungslösungen.
Die unsichtbare chemische Belastung in deutschen Wohnräumen
Mark Schneider aus Dortmund kennt das Problem aus erster Hand. “Nach unserer Kellersanierung vor drei Jahren hatten wir zwar trockene Wände, aber meine Frau litt plötzlich unter Kopfschmerzen und Atemwegsreizungen”, erzählt er. Als die Familie einen Bauchemiker konsultierte, war das Ergebnis eindeutig: Die verwendete chemische Horizontalsperre gaste Lösungsmittel aus.
“Was viele nicht wissen: Konventionelle Abdichtungsmittel enthalten oft ein ganzes Chemielabor”, erklärt Dr. Anna Weber, Materialwissenschaftlerin an der TU München. “Von flüchtigen organischen Verbindungen bis hin zu Kunstharzen – Stoffe, die zwar effektiv abdichten, aber auch das Raumklima belasten können.”
Die Zahlen sprechen für sich:
- Über 60% der herkömmlichen Abdichtungssysteme enthalten Lösungsmittel
- Rund 15% der Sanierungsfälle berichten von Geruchsbelästigungen nach chemischen Abdichtungen
- Fast 30% der Menschen reagieren sensibel auf die Ausdünstungen bestimmter Harze und Polymere
Von der Natur inspiriert: Der Weg zu mineralischen Lösungen
Der Wendepunkt kam für Familie Schneider, als sie von mineralischen Abdichtungstechnologien erfuhren. “Wir waren skeptisch, ob etwas ohne aggressive Chemie überhaupt funktionieren kann”, gibt Mark zu. Doch die Lösung lag tatsächlich nicht in mehr, sondern in weniger Chemie – oder genauer gesagt: in einer anderen Art von Chemie.
Der grundlegende Unterschied:
- Chemische Abdichtungen bilden meist eine synthetische Sperrschicht, die das Mauerwerk versiegelt
- Mineralische Systeme wie NanoStrat hingegen nutzen die natürlichen Prozesse im Mauerwerk selbst
“Es ist wie der Unterschied zwischen Plastikfolie und Goretex”, vergleicht Bauingenieur Thomas Müller. “Die Folie dichtet komplett ab, aber lässt nichts durch. Das atmungsaktive Material hingegen schützt vor Wasser, lässt aber Dampf passieren – genau wie unsere Haut.”
Die Wissenschaft hinter der Kristallisation
Mineralische Abdichtungen wie NanoStrat arbeiten mit einem faszinierenden natürlichen Prozess. Wenn die Lösung auf feuchtes Mauerwerk trifft, dringt sie tief in die Poren ein – bis zu 30 cm tief. Dort verbinden sich die mineralischen Bestandteile mit dem vorhandenen Kalzium und bilden unlösliche Kristalle, die die Kapillaren verengen.
“Es ist fast wie eine kontrollierte Mineralisierung, ähnlich wie bei der natürlichen Bildung von Gestein”, erläutert Dr. Weber. “Die Kristalle wachsen in die feinsten Poren und Risse hinein, dichten sie ab, bleiben aber mikroporös.”
Das Ergebnis: Wasser in flüssiger Form kann nicht mehr eindringen, während Wasserdampf weiterhin passieren kann. Das Mauerwerk bleibt “lebendig” und atmungsaktiv.
Die drei entscheidenden Vorteile mineralischer Abdichtungen
Als Familie Schneider ihre neue mineralische Abdichtung aufbringen ließ, waren sie zunächst vor allem von der einfachen Anwendung beeindruckt. “Das ging viel schneller und sauberer als bei der ersten Sanierung”, erinnert sich Mark. Doch die wahren Vorteile zeigten sich erst mit der Zeit:
1. Gesünderes Wohnklima ohne chemische Ausdünstungen
Nach zwei Wochen bemerkte Marks Frau, dass ihre Kopfschmerzen verschwunden waren. “Es war, als hätte jemand die Luft gereinigt”, beschreibt sie. Kein Wunder: Mineralische Produkte wie NanoStrat bestehen aus natürlichen Rohstoffen und geben keine schädlichen Dämpfe ab.
“Was viele nicht bedenken: Wir verbringen über 90% unserer Zeit in Innenräumen”, betont Umweltmediziner Dr. Klaus Heinrich. “Die Qualität der Raumluft hat enormen Einfluss auf unsere Gesundheit. Gerade bei Allergikern oder Menschen mit Atemwegserkrankungen macht es einen großen Unterschied, ob Wände mit chemischen oder mineralischen Produkten behandelt wurden.”
2. Langfristige Wirksamkeit durch Selbstheilung
Ein bemerkenswerter Effekt zeigte sich, als die Schneiders nach einem Jahr einen kleinen Riss in der behandelten Kellerwand entdeckten. “Wir dachten, jetzt müssten wir nacharbeiten”, erzählt Mark. “Aber der Fachmann erklärte uns, dass die mineralischen Kristalle selbstheilende Eigenschaften haben.”
In der Tat: Sobald Feuchtigkeit in einen Riss eindringt, werden die mineralischen Komponenten wieder aktiviert und bilden neue Kristalle. Anders als bei Kunststoffsperren, die bei Beschädigung sofort ihre Wirkung verlieren, haben mineralische Systeme eine gewisse “Intelligenz” – sie reagieren auf neue Feuchtigkeitseintritte.
3. Umweltfreundlich von der Herstellung bis zur Entsorgung
“Als Vater von zwei Kindern denke ich heute mehr über Nachhaltigkeit nach”, sagt Mark. “Es beruhigt mich zu wissen, dass wir keine umweltschädlichen Chemikalien in unserem Haus haben.”
Der ökologische Fußabdruck spricht für sich:
- Mineralische Abdichtungen bestehen aus natürlichen Rohstoffen
- Sie sind bei der Herstellung energieeffizienter als polymerbasierte Produkte
- Am Ende des Lebenszyklus hinterlassen sie keine problematischen Abfallstoffe
Die Zukunft des Bauens: Zurück zur Natur, aber mit moderner Technologie
Der Trend zu mineralischen Baustoffen ist Teil einer größeren Bewegung. “Wir sehen eine Renaissance natürlicher Materialien, aber mit dem Wissen und der Technik des 21. Jahrhunderts optimiert”, erklärt Architektin Claudia Schmitz, die auf nachhaltiges Bauen spezialisiert ist.
Produkte wie NanoStrat stehen exemplarisch für diesen Ansatz: Sie nutzen jahrtausendealte Prinzipien der Kristallisation, optimiert durch moderne Materialwissenschaft. Das Ergebnis sind Lösungen, die sowohl wirksam als auch gesundheits- und umweltverträglich sind.
“Für uns war die Entscheidung für eine mineralische Abdichtung goldrichtig”, fasst Mark zusammen. “Trockene Wände, bessere Luft, kein schlechtes Gewissen – und nebenbei sparen wir noch Heizkosten, weil trockene Wände besser dämmen.”
Fazit: Die Chemie der Zukunft setzt auf Mineralien
Die Geschichte der Schneiders steht für einen Paradigmenwechsel: Weg von synthetischen Polymeren und Harzen, hin zu intelligenteren, naturbasierten Lösungen. Gerade im sensiblen Wohnbereich, wo wir täglich Luft und Umgebung ausgesetzt sind, macht es einen entscheidenden Unterschied, welche Chemie in unseren Wänden steckt.
Wer heute sein Haus abdichtet, hat die Wahl zwischen veralteter, belastender Chemie und zukunftsweisenden mineralischen Systemen. Die Entscheidung beeinflusst nicht nur die Bausubstanz, sondern auch die Gesundheit der Bewohner und die Umwelt – und das für viele Jahre.
🔧 Tipp aus der Praxis: Fragen Sie bei Abdichtungsmaßnahmen gezielt nach der Zusammensetzung der verwendeten Produkte. Mineralische Abdichtungen wie NanoStrat bieten eine wirksame Alternative zu chemischen Produkten – für ein gesundes Wohnklima ohne versteckte Schadstoffe.